6 Strände, die man noch fast für sich alleine hat

Es ist doch immer das Gleiche: Vor einer Reise sucht man online nach den schönsten Stränden, die das jeweilige Urlaubsland zu bieten hat. Das einzige Problem: Auf diese Idee kommen andere Urlauber auch. Die schönsten Strände sind deshalb oft auch die beliebtesten und damit überfülltesten – es sei denn, man nimmt etwas mehr Aufwand auf sich.

1. Praia do Sancho, Fernando de Noronha, Brasilien

Den Praia do Sancho findet man auf der Insel Fernando de Noronha, die eine Stunde von der brasilianischen Küste entfernt liegt. Um zu dem Strand zu gelangen, muss man eine Wanderung unternehmen, die durch einen dunklen und schmalen Tunnel führt und am Ende noch steile Stufen bereithält. Der Weg lohnt sich aber für jene, die ungestört sein wollen!

Übrigens: Von Tripadvisor bekam der Praia do Sancho im vergangenen Jahr den „Travellers Choice Award“ als schönster Strand der Welt verliehen – sehr lange dürfte er also kein richtiger Geheimtipp mehr sein.

2. Whitehaven Beach, Whitsunday Islands, Australien

Der Whitehaven Beach ist vielen ein Begriff und dennoch ist er nicht von Touristen überlaufen. Der einfache Grund: Man kann den Strand nur mit einem Boot, einem Hubschrauber oder einem Wasserflugzeug erreichen. Der Anblick entschädigt den Aufwand aber allemal. Der unglaublich weiße Sand gilt als einer der reinsten der Erde.

3. Makalawena Beach, Hawaii

Der Makalawena-Strand zählt zu den besten Hawaiis – vor allem, weil er nicht über eine Straße erreicht werden kann. Es gibt zwei Optionen, zu ihm zu gelangen: Entweder man fährt zum Kekaha Kai Beach und läuft nördlich, um den Makalawena Strand im Süden zu erreichen. Dieser Marsch soll zwischen 20 und 30 Minuten dauern. Alternativ kann man auch mit dem Auto hinfahren, braucht dafür aber eins, das dafür geeignet ist, über unbefestigte Straßen zu fahren.

4. Ilha do Farol, Algarve, Portugal

Direkt an der Algarve gibt es kleine Inseln. Eine von ihnen ist die Ilha do Farol, die für solche ein kleiner Geheimtipp ist, die genug von überfüllten Stränden haben. Mit Booten kann man von Faro oder Olhão aus die Insel anfahren – auf der es neben ein paar bunten Häuschen und einem Leuchtturm nicht viel zu sehen gibt. Genau das könnte auch der Grund dafür sein, warum es nicht viele Urlauber auf die Ilha do Farol verschlägt und man den kilometerlangen Strand fast für sich alleine hat.

5. Penangantengan Beach, Palawan, Philippinen

Versteckt, menschenleer und unberührt: der Penangantengan Beach. Um zu diesem paradiesischen Strandabschnitt zu gelangen, muss man einen halbstündigen Marsch durch den Dschungel auf sich nehmen.

6. Cala Goloritzè, Italien

Sie gilt als eine der schönsten Badebuchten Sardiniens, Besucher behaupten sogar ganz Europas. Zugegeben, ganz allein ist man in der Bucht mittlerweile nicht mehr. Aber große Touristenanstürme bleiben aus. Die Cala Goloritzè ist ein Naturdenkmal, das unter Schutz steht und darf daher nur noch zu Fuß, schwimmend oder paddelnd mit einem Kajak erreicht werden.